Handballerinnen sortierten ihre Kleiderschränke aus und nahmen am „Mädelskram“ in der Wuppertaler Sophienkirche teil.
Ja, „Mädelskram“ kann Geld bringen – zumindest dann, wenn er bei einem Trödel weiterverkauft wird. Positiver Nebeneffekt: das ist dann auch noch nachhaltig, da Produkte wie Kleidung und Accessoires, die nicht mehr gebraucht werden, anderweitig weitergenutzt werden können. Davon konnten sich zuletzt auch die Wuppertaler Handballgirls des TV Beyeröhde überzeugen.
So schlecht der Herbst sportlich für die Beyeröhderinnen verlief, so erfolgreich war die Teilnahme am „Mädelskram“-Flohmarkt. Die Idee zur Teilnahme hatte Simone Arlt vom TVB-Sponsor Brillen-Arlt. Die Inhaberin des Elberfelder Optik-Fachgeschäfts spendete die Standgebühr und gab den Handballerinnen somit Anlass, ihre Kleiderschränke zu durchforsten, um sie dann auf dem Trödel in der Sophienkirche zu verkaufen.
Offensichtlich gab es da einiges, was nicht mehr gebraucht wurde. Denn unter dem Strich stand ein Erlös von 450 Euro. Den symbolischen Scheck überreichte Simone Arlt nach der bitteren West-Derby-Niederlage des TVB gegen TuS Lintfort (21:23) an Dana Centini und Anna-Lena Tomlik.
Auch wenn dem TVB an diesem Abend zwei Punkte mehr genutzt hätten, freuten sich die Zweitliga-Spielerinnen über den Beitrag für die Teamkasse, der eine gute Grundlage für die Mallorca-Tour am Ende der Saison sein dürfte.