36 Teams der 72 Herren-Klubs der 3. und 4. Liga steigen ab dem kommenden Wochenende (10. April) in den Spielbetrieb ein. Mit Eintracht Hagen und HSG Krefeld kämpfen zwei Teams aus dem Umland des ALLES HANDBALL-Verbreitungsgebietes mit um den Aufstieg in die 2.Bundesliga. Mit etwas Glück könnten sich die beiden Vereine gegen zwölf weitere Teams aus dem ganzen Bundesgebiet durchsetzen und gemeinsam den Weg in die 2. HBL schaffen.
Mit Michael Stock (Eintracht Hagen) und Stefan Nippes (HSG Krefeld) haben dabei beide Vereine das sportliche Management in die Hand von zwei Bergischen Jungs gelegt. Neben den 14 aufstiegswilligen Teams spielen 22 Vereine eine freiwillige Pokalrunde. Die Bergischen Panther und Leichlingen haben ebenso auf eine Teilnahme verzichtet wie Eintracht-Nachbar TuS Volmetal. Nach einer einfachen Hinrunde mit je sechs Gegnern müssen Hagen (Gruppe A) und Krefeld (Gruppe B) zusehen, dass sie am Ende der drei Heim- und drei Auswärtspartien unter den ersten vier Teams landen. Danach wartet eine Zwischenrunde auf die Teams, in der sie hoffentlich gegeneinander spielen müssen. Die jeweiligen Sieger treffen dann im Halbfinale aufeinander, dessen Gewinner das Ticket für die 2. Liga lösen. Alle Spiele werden von Sportdeutschland.TV übertragen. Doch im Gegensatz zu den meisten Partien müssen die Fans für die Livespiele Eintrittstickets buchen. Alle Spiele unterlegen den aufwendigen Hygienebestimmungen des HBL.
Auch in der Regionalliga hoffen einige Teams darauf, dass der Verband endlich das grüne Licht für den Aufstieg in die 3. Liga gibt. Mit HG Remscheid im Bergischen und SG Ratingen sind zwei Teams aus dem Verbreitungsgebiet unseres Magazins dabei. Bastian Schlierkamp (SG Ratingen) und Alexander Zapf sollen sogar zu den Hauptinitiatoren zählen, die schon im November das Gespräch mit den Ligaverantwortlichen gesucht haben. Aber auch der Neusser HV wäre nach dem Konsolidierungsjahr nicht abgeneigt, an der Aufstiegsrunde, die nach ALLES HANDBALL-Informationen in Turnierform durchgeführt werden könnte, teilzunehmen.